Angst (lateinisch angustus, enge Bedrängnis) ist eine hilfreiche und lebensnotwendige Emotion die vor allem dazu dient uns vor Gefahren zu warnen. Aber was, wenn die Angst irrational wird, wenn sie das selbstständige Denken und Handeln blockiert, wenn sie die Kreativität beeinflusst und sich körperlich auswirkt?

Angst ist mittlerweile eine Massenkrankheit geworden. Experten gehen davon aus, dass in Österreich ca. 20% der Bevölkerung an einer behandlungsbedürftigen Angsterkrankung leiden.
Diese Menschen stehen unter ständiger Alarmbereitschaft, sie fühlen sich der Angst gegenüber völlig ohnmächtig. Oft verpulvern sie unglaublich viel Energie und Lebenszeit diese Angst ständig abzuwehren bzw. sie zu vermeiden. Aber nicht nur Betroffene leiden stark unter der Auswirkung der Ängste. Auch für die Angehörigen kann sich das Leben grundlegend verändern. Manchmal wird auf gesellschaftliches Leben völlig verzichtet. Keine Restaurantbesuche, keine Urlaube, bis zur kompletten Vermeidung sozialer Kontakte. Die Angst bestimmt das ganze Leben. Leider verhindert die Angst oft auch, dass sich Betroffene helfen lassen.

Die 10 häufigsten Ängste!

Unangefochten mit 41% führt die Redeangst die Top 10 der Ängste an. Fast jeder Zweite ist betroffen! Diese Angst ist in ihrer leichtesten Ausprägung fast jedem bekannt. Richtig geraten: Das Lampenfieber. Die leicht nervöse Aufregung vor dem Auftritt, die nach den ersten paar Minuten abklingt. Bei starker Angst vor öffentlichem Reden vermeiden die Betroffenen zum Beispiel Fortbildungen, Seminare, Elternsprechtage…nur um der Vorstellrunde aus dem Weg zu gehen. Die Lebensqualität wird stark eingeschränkt. Hier besteht Handlungsbedarf!

Quelle Statistik: statista

Angst vor öffentlichem Reden

41%

Angst vor großen Höhen

32%

Angst vor Geldmangel

22%

Angst vor tiefem Wasser

22%

Angst vor Ungeziefer

22%

Angst vor Krankheit, Tod

22%

Angst vor dem Fliegen

18%

Angst vor Einsamkeit

18%

Angst vor Hunden

11%

Angst vom Autofahren

9%

Weitere Angstsituationen die du vielleicht kennst:

Wochenlang gebüffelt, du beherrscht den Lernstoff…und dann ist da plötzlich diese Blockade, schwarz, nichts mehr da, nichts mehr abrufbar.

Die große Freude auf den wohlverdienten Urlaub ist leider gedrückt, denn der gefürchtete Flug muss noch überstanden werden.

Bereits Stunden vor deinem Vortrag liegen deine Nerven blank, du kannst keinen Bissen essen und deine Hände zittern.

Sobald dir ein Hund entgegenkommt wechselst du die Straßenseite. Parks und Erholungsflächen sind für dich Tabu.

Du empfindest Brücken und Übersteige als unüberwindbare Hindernisse.

 

Wovor fürchtest du dich?

Es werden 3 große Gruppen von Ängsten unterschieden:

1) phobische Ängste

2) panische Ängste

3) generalisierte Angststörung

Phobische Ängste - Was sind das?

Dazu zählen Ängste vor bestimmten Situationen, Menschen, Objekten oder auch Tiere (z.B. vor Spinnen, Flugangst, Höhenangst,…).

Kennst du das, wenn dich plötzlich eine Panikattacke der Todesangst überrammt?
Wenn du dabei Symptome, wie flacher Atem, Herzrasen und Angstschweiß erlebst?
Dir wird schwindlig, dein Magen und Darm ziehen sich zusammen, Übelkeit macht sich breit oder es treten plötzliche Kopfschmerzen auf?
Wenn du ein Gefühl erlebst, als würde sich die Panik in deinem gesamten Körper ausbreiten?

Dann weißt du wie es ist an einer phobischen Angst zu leiden die du einfach nicht kontrollieren kannst.
Obwohl du weißt, dass dir eine kleine Spinne kein Leid zufügen wird, obwohl du weißt, dass Flugzeuge zu den sichersten Verkehrsmitteln zählen und obwohl du weißt, dass du im Fahrstuhl nicht sterben wirst (vor allem im Zeitalter des Handy)…kannst du die körperlichen Symptome einfach nicht kontrollieren.

Wahrscheinlich gehst du den angstauslösenden Situationen vermehrt aus dem Weg. Ist auch verständlich. Denn wer mag schon gerne unangenehme Situationen oder ein Gefühl des Kontrollverlustes erleben. Allerdings hilft die Vermeidung bei angstauslösenden Situationen nur kurzfristig. Denn du weißt, die Angst ist nach wie vor da und kann immer wieder ausbrechen.

Oftmals kann eine Phobie in nur wenigen Minuten und auch ohne professionelle Unterstützung gelöst werden. Mit der Klopftechnik (EFT) zum Beispiel, kann sich eine Spinnenphobie in kürzester Zeit auflösen.
Probiere es gleich mal selbst mit unserer Anleitung zur Klopftechnik (EFT) aus. Hier klicken!

Es gibt verschiedene Formen der Phobien, dazu zählen:

Angst vor Spinnen (Arachnophobie)

Angst vor Hunden (Canophobie)

Angst vor Katzen (Aelurophobie)

Angst vor Schlangen (Herpetophobie)

Angst zu fliegen (Aerophobie)

Angst vor Höhe oder Tiefe (Acrophobie)

Angst vor Sprechen (Logophobie)

Angst vor Erröten (Erythrophobie)

Angst beim Überqueren von Brücken (Gephyrophobie)

Angst vor der Schwangerschaft (Gravidophobie)

Angst vor engen Räumen (Klaustrophobie). Hierzu zählt die Angst in engen Räumen eingeschlossen zu sein. Zum Beispiel Tunnel, Fahrstuhl, Flugzeug, etc.

Angst vor Autofahren (Amaxophobie)

Angst vor bestimmten Plätzen oder weiten Reisen. Ängste vor Menschenmassen, öffentlichen Plätzen, Reisen mit weiter Entfernung von zu Hause oder alleine. (Agoraphobie)

Angst vor Gesellschaft oder Menschen in allgemeinen oder sozialen Situationen, negativ bewertet zu werden (Soziophobie)

Angst vor Dunkelheit (Achluophobie)

Angst vor Prüfungen

Angst vor Referaten

Angst vor Schule (Schulphobie)

Angst vor dem Zahnarzt (Dentophobie)

Angst krank zu werden (Nosophobie)

Angst vor dem Tot oder Dingen die bereits tot sind (Necrophobie)

Panische Ängste - Was sind das?

Panischen Ängste treten völlig unerwartet zumeist ohne Auslöser auf. Ihre Kennzeichen sind unvorhersehbare Panikattacken. Dabei wird ein Gefühl intensiver Angst erlebt. Der Betroffene erlebt eine akute Lebensgefahr, wobei der Körper mit Herzrasen oder Herzschmerzen, Atemnot, schwitzen, zittern oder Übelkeit reagiert. Häufig ist medizinisch alles abgeklärt und es konnte keine organische Ursache für die Symptomatik gefunden werden. Die Dauer einer solchen Attacke ist oft nur wenige Minuten bis maximal eine halbe Stunde. Allerdings sind die körperlichen Reaktionen derart heftig, dass die Betroffenen Angst haben sie könnten dabei sterben oder einen Herzinfarkt erleiden.
Was bleibt also nach solch einer Attacke?
Wer bereits einmal eine Attacke erlebt hat, weiß es sicher schon. Die Angst diese nochmals zu erleben!
Und diese wird natürlich immer größer je häufiger sich Panik breit macht.

Aber die Panik hat eine wichtige Funktion nämlich uns vor einer Gefahr zu schützen. Es ist eigentlich eine natürliche Stressreaktion des Körpers, wodurch dieser mit erhöhter Wahrnehmung und einer schnellen Reaktionsfähigkeit reagiert. Du weißt schon, Säbelzahntiger lässt grüßen. Du nimmst eine Gefahr wahr (in der Steinzeit den Säbelzahntiger), Panik wird ausgelöst, dein Körper reagiert sofort indem er vermehrt Adrenalin ausschüttet und versetzt dich in Alarmbereitschaft. Du bist bereit zum Angriff oder zur Flucht! Ist die Gefahr vorüber klingen auch Angst und Panik ab und du gehst wieder in den entspannten Modus über.

Eigentlich eine ganz normale, lebenswichtige Funktion. Tritt jedoch die Angst unkontrolliert und immer häufiger auf, sodass du dieser Angst hilflos ausgeliefert bist…dann sollte unbedingt etwas dagegen unternommen werden.

Generalisierte Angststörung - Was ist das?

Bei einer generalisierten Angststörung ist das Angstniveau ständig erhöht. Das heißt, es bestehen diffuse Ängste die keinen konkreten Auslöser haben (nicht wie bei einer Phobie, wo der Betroffene das Angstobjekt kennt).

Du lebst in ständiger Angst, dass du lebensbedrohlich krank werden könntest?
Du machst dir große Sorgen, jemand aus deiner Familie könnte eine schwere Krankheit haben?
Du hast die meiste Zeit negative Gedanken, machst dir unbegründet Sorgen und lebst in ständiger Anspannung?
Die Angst ist dein ständiger Begleiter?
Es gibt keinen sichtbaren Auslöser für diese Ängste?

Falls du dich in diesen Fragen wiederfindest, medizinisch keine Ursache für deine Symptome gefunden wurde, dann könnte es sein, dass du unter einer generalisierten Angststörung leidest. Zu den psychischen Ängsten kommen häufig körperliche Beschwerden hinzu. Oft berichten Betroffene von Herzrasen, Schwindel, Zittern, Schwitzen, Nervosität, innere Unruhe, Muskelverspannungen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen.
Nachdem sich der Körper in einem ständig erhöhten Angstlevel befindet, ständig unter Stress steht, wird auch das Immunsystem geschwächt. Der Störungsgrad ist bei einer generalisierten Angststörung zumeist höher als bei einer Phobie oder dem Paniksyndrom. Häufig spielen verdrängte traumatische Erfahrungen einen Rolle oder unterbewusste Konflikte.

Simsalabim und die Angst ist weg….oder wie?

Manchmal wird Hypnose mit Zauberei oder einem mystischen Phänomen verwechselt. Solltest du dieser Meinung sein, dann lese bitte jetzt sofort mehr dazu unter „Was ist Hypnose“.
Es wurde oftmals bestätigt, dass Ängste mit aufdeckender Hypnose äußerste effektiv gelöst werden können. Allerdings grenzt das nicht an Zauberei. Es ist vielmehr deine Bereitschaft dich mit deiner Angst zu konfrontieren und somit auch dein Erfolg die Angst für immer hinter dir zu lassen.

Angst ist nicht gleich Angst!
Was sich hinter deiner Angst verbirgt, was sie aufrecht erhält, wie tief sie in deinem Unterbewusstsein verborgen ist und wie schnell du sie lösen wirst, kann kein Experte im Vorhinein wissen.

Jedoch ist das Aufdecken der Ursache die Grundvoraussetzung damit sich deine Ängste effektiv und langfristig lösen. Durch die Methode der Hypnoseanalyse können emotionale Ursachen ausfindig gemacht und bereinigt werden. Es ist daher möglich oftmals in kurzer Zeit Ängste zu beseitigen. Die Methode zielt nicht auf langfristiges Arbeiten am selben Thema ab. Du kannst dich bereits nach der ersten Sitzung auf spürbare Veränderungen freuen.

Wie wird in der Hypnose beim Lösen von Ängsten genau vorgegangen?

Der Prozess der Angstlösung mittels Hypnoseanalyse einfach erklärt:

  • Auslöser der Angst
    Nach einer Induktion (der Klient wird in hypnotische Trance geführt) betrachten wir die aktuelle Situation in der die Angst ausgelöst wird. Jene Situation die für dich besonders schlimm ist (z.B. Autofahren, fliegen, Prüfung,…).
    Du spürst wie dein Körper reagiert. Denn, jede emotionale Reaktion steht in Verbindung mit einer körperlichen Reaktion.
  • Zurück zur Wurzel
    Dann gehen wir zurück zum Ursprung deiner Angst. Wir finden also den Auslöser deiner Angst. Das heißt: Das allererste Ereignis in deinem Leben wo diese Angst entstanden ist.
  • Auflösung der Angst
    Du tauchst hinunter in die Tiefe deines sonst schwer zugänglichen Unterbewussten.

    Wir lösen die Angst mit hypnotischen Techniken, wir heilen sie, damit sie sich vollständig auflösen kann.
  • Testung
    Wir gehen zurück zum Auslöser (nochmal in die aktuelle Angstsituation) –  natürlich nach wie vor nur in deiner virtuellen Vorstellung. Wir testen ob noch weitere Emotionen zu finden sind bzw. dein Körper noch irgendwelche Reaktionen zeigt!
  • Indikator
    Haben wir den Auslöser gefunden, bleibt dein Körper völlig normal und ruhig. Das heißt, wir haben die angstauslösende Situation in der Vergangenheit aufgedeckt und haben diese von deinem vegetativen Nervensystem entkoppelt. Das ist der Indikator, dass du deine Angst gelöst hast.
  • Wiederholung
    Reagiert dein Körper immer noch mit diversen Symptomen bzw. spürst du weiter Emotionen: Dann muss es eine andere Situation in der Vergangenheit geben, die noch weiter zurück liegt. Du tauchst also nochmals hinunter. Wir wiederholen den Prozess solange bis alle körperlichen Reaktionen und negativen Gefühle verschwunden sind.
  • Future Pace
    Du stellst dir zukünftige Situationen (die früher angstbesetzt waren) absolut positiv und frei vor (immer noch in hypnotischer Trance). Das erleichtert die Konfrontation in der Realität.

 

  • Konfrontation in der Realität Als letzten Schritt konfrontierst du dich in der Realität mit der angstauslösenden Situation und stellst fest, dass du absolut ruhig und gelassen bleibst. Dein Körper bleibt komplett normal. Du bist frei!

Hypnose & Angstfrei, Beispiel aus der Praxis

Beispiel aus der Praxis:
Sabine kommt in die Praxis da sie unter Höhenangst leidet. Immer wenn sie auf eine Leiter klettert erlebt sie starkes Herzklopfen und Schwindel. Obwohl sie das Schifahren liebt, verzichtet sie häufig darauf… der Sessellift ist ein Albtraum. In der ersten Hypnosesitzung stellt sich heraus, dass sie als Kind auf einen Baum geklettert ist. Hinaufkommen war leicht, Hinunterkommen weniger. Die kleine Sabine hat sich in diesem Moment so gefürchtet, dass sie Todesangst erlebte. Noch dazu hörten die Eltern im Haus ihrer verzweifelten Hilferufe nicht sofort. Sabine dachte, sie müsse nun ewig am Baum hängen bleiben. Sabine hat den Vorfall längst vergessen bzw. konnte sie sich nicht mehr bewusst daran erinnern. In hypnotischer Trance erlebt sie diese intensive Angst nochmal. Sie erfährt den Auslöser und weiß nun, dass diese Situation Grund ihrer Höhenangst ist. Sabines Unterbewusstsein wollte sie immer schützen wenn sie mit luftigen Höhen konfrontiert war. In hypnotischer Trance ist es möglich die Angst und die dazugehörigen körperlichen Reaktionen zu desensibilisiert. Sabine kann seither ohne unangenehme Gefühle und körperliche Reaktionen auf eine Leiter klettern oder mit dem Sessellift fahren.  

Mittels der aufdeckenden Hypnose (Hypnoseanalyse) ist es möglich die Ursachen der Angst aufzufinden. Wir suchen uns die allererste Situation die mit der Angst in Verbindung steht, erkunden was genau passierte, finden Lösungen, sodass Betroffene in Zukunft  frei und ungehindert ihren Weg gehen können.

Wie schnell lassen sich Ängste mittels der Hypnoseanalyse lösen?

Wie du bestimmt selbst vermutest ist nicht jede Form der Angst die Selbe.
Phobische Ängste wie Spinnen, Schlangen, Fahrstühle, etc. sind häufig einfacher zu lösen. Oftmals haben sich diese Ängste sehr rasch gebildet und können auch rasch wieder gelöst werden.
Zum Beispiel kann es vorkommen, dass ein Kind gelernt hat Spinnen können gefährlich sein, da die Mama darauf hysterisch reagiert hat. Hierbei handelt es sich um konditionierte Ängste, das heißt du hast gelernt Angst zu haben.
Nicht immer ist professionelle Hilfe nötig: Versuch es einmal selbst mit EFT – Der Klopftechnik!

Bei hartnäckigen bzw. tief sitzenden Ängsten ist immer der aufdeckende Ansatz und das Bearbeiten von verborgen Ursachen nötig. Eine Agoraphobie (die Angst vor weiten Plätzen) oder eine generalisierte Angststörung ist wesentlich komplexer. Bei komplexen Ängsten findet man zumeist eine Menge an Konflikten die aus der Kindheit stammen. Diese wurden bisher noch nicht verarbeitet. Es können auch traumatische Erfahrungen dahinter stecken, die gelöst werden möchten. Es bedarf daher etwas mehr Zeit und hohe Sensibilität diese komplexen Ängste zu lösen.

Mit der Methode der Hypnoseanalyse lassen sich auch komplexere, tief liegende Ängste erfolgreich lösen. Es bedarf allerdings deine Bereitschaft auf Vergangenes, vielleicht auch Unangenehmes, hinzusehen. Sei dir aber im Klaren, es kann nur jenes auftauchen was sowieso schon da ist und ständig in dir lodert. Sobald wir das Licht herein gelassen haben können sich die Schatten lösen.

Das Lösen deiner Ängste mittels aufdeckender Hypnose wirkt sofort, direkt und effektiv. Denn es wird an der Wurzel der Angst gearbeitet, da wo sie entstanden ist. Der Angst wird der Nährboden entzogen, sie wird neutralisiert. Manche Ängste lassen sich in einer Sitzung lösen, andere brauchen etwas mehr Zeit. Diese Methode zielt allerdings nicht auf langfristiges Arbeiten am selben Thema.

Wie viel Ursachen muss ich lösen, damit ich angstfrei durchs Leben gehe?

Du fragst dich wie viele ursächliche Situationen du lösen musst um deine Angst für immer zu überwinden?
Dr. Norbert Preetz (Diplompsychologe, Hypnosetherapeut, Institut für Klinische Hypnose Magdeburg) vergleicht die Angst in seinem Buch „Nie wieder Angst“, mit folgender Metapher:

Stell dir deine Angst als Tisch vor. Dieser Tisch, steht wie jeder andere auf einer Anzahl von Beinen, welche die Tischplatte tragen. Es gibt „Angst-Tische“ die stehen nur auf einem Bein, andere vielleicht auf zwei, drei, vier, fünf, sechs oder noch mehr Beinen. In der Hypnose werden nach und nach, die verschiedenen Ereignisse (welche die Tischbeine darstellen) bearbeitet, sodass die Angst (die Tischplatte) zusammenbricht. Es gibt oft unzählige Ereignisse mit denen die Angst in Verbindung steht, aber es ist nicht notwendig alle einzeln zu betrachten bis der Tisch umstürzt.

Manche Ängste können oft in nur einer intensiven Sitzung gelöst werden. Es kann aber auch länger dauert. Das liegt natürlich am Thema und an den Voraussetzungen des Klienten. Allerdings wirst du bereits nach der ersten Sitzung Erfolge erkennen. Unsere Methoden zielen nicht auf langfristige Begleitung. Sie sind kurz, intensiv und direkt.