Psychische Blockade – bin ich betroffen?
Ob dich tatsächlich psychische Blockaden hemmen kannst du sehr leicht mit der folgenden – 7 Punkte Übung – herausfinden.
1. Bevor du loslegst lese dir die gesamte Übung durch und besorge dir etwas zu schreiben.
2. Wähle eine Situation aus deiner Vergangenheit (min. vor 1-2 Monaten), die für dich emotional belastend war. Dir fällt sicher etwas ein.
3. Gib der Situation einen Namen und notiere diesen auf deinem Zettel.
Z.B. Streit mit Florian, Vortrag vor den Kollegen vermasselt, Autounfall, Angst beim Autofahren, etc.
4. Mach es dir jetzt irgendwo bequem wo du ungestört bleibst.
5. Schließe deine Augen, nimm einen tiefen Atemzug und stell dir die belastende Situation genau vor. Baue dir die Szene in deinem Geist nach. Welche Tageszeit war? Wie sieht die Umgebung aus? Warst du Drinnen oder Draußen? Was hast du gesehen? Wie roch es dort? Was hast du damals gehört? Wer war dabei? Was hast du gesagt? Was hast du gedacht? Wie hast du dich gefühlt? Spiele die Szene durch bis du an den, für dich, schlimmsten Moment angekommen bist. Welche Emotion hast du in diesem Moment? Ist es Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Angst…?
6. Wo in deinem Körper spürst du diese …………….(deine Emotion). Scanne gedanklich deinen ganzen Körper und notiere dir die Lokalitäten, Art und die Intensität der Gefühle (0 ist kein unangenehmes Gefühl – 10 das schlimmst mögliche Gefühl) z.B. Bauch, ziehen, 8 / Schulter, Druck, 5 / Kehle, zugeschnürt, 3
7. Falls bei dir körperliche Reaktionen aufgetreten sind, dann weißt du nun, dass die Situation, an welche du gerade gedacht hast, noch nicht ganz verdaut ist. Die Gedanken an dieses Ereignis aktivieren nach wie vor dein vegetatives Nervensystem (Sympathikus / Parasympathikus) und sollten daher entkoppelt werden. Mit Hilfe der Tools von K8K Erfolgspsychologie ist es möglich auch sehr tiefsitzende und systemische Blockaden zu lösen. Ziel ist es, dass du im Anschluss an Personen denken kannst die dir weh getan haben und dein Körper frei von negativen Reaktionen wird. Oder du an Situationen denken kannst, die dir früher Angst gemacht haben und dein Körper bleibt entspannt. Du musst die negativen Situation nicht beschönigen oder den Menschen der dir weh getan hat plötzlich mögen. Aber die Erinnerung daran wird dich in deinem weiteren Leben nicht mehr blockieren.