Für manche von uns ist es immer noch ein großer Schritt, sich in schwierigen Lebensphasen oder bei einem speziellen Thema, professionelle Unterstützung zu holen. Allerdings berichten viele meiner Klienten, dass bereits eine Erleichterung einsetzt, wenn dieser erste große Schritt getan ist.
Bevor du mehr zu meiner Lebensreise erfährst, beantworte dir selbst ein paar Fragen:
Wo in deinem Leben bist du schon überall hingereist?
Was hast du da schon für Plätze entdeckt, welche Städte hast du besucht?
Bist weit geflogen, um Neues zu entdecken oder hast Landschaften bei einer Zugreise an dir vorüberziehen lassen. Hast in Büchern & Filmen die Geschichte anderer Menschen gelesen und deren Leben gedanklich bereist.
Wir erkunden neue Kulturen, bestaunen atemberaubende Landschaften und finden Erholung fernab des Alltags. So faszinierend diese äußeren Reisen auch sind, bleibt oft eine noch viel tiefere, wertvollere Reise unberührt: die Reise zu dir selbst.
Meine Lebensreise hat im Bauch meiner Mama begonnen. Wie ich mich dort gefühlt habe – vermutlich geborgen, willkommen und sicher. Ob das jeder so erlebt und welche Auswirkungen diese frühen Lebenserfahrungen haben können, darüber habe ich mir erst viel später Gedanken gemacht. Die Geburt soll schnell und unkompliziert gewesen sein. Ob das auch für mich so war, kann nur mein unbewusstes Körpergedächtnis erinnern.
Meine ersten Bindungspersonen, das Familiensystem, in das ich hineingeboren wurde, haben mir vorgelebt, dass Reisen und die Welt entdecken eine gute Sache ist. Somit war ich offen für neue Länder und wollte in die Welt hinaus und an verschiedenen Orten gelebt haben. Auf Reisen zu sein und unterwegs zu sein, war immer sehr wichtig für mich.
Nach einem Jahr Auslandsaufenthalt in Australien, habe ich mich von Linz nach Wien begeben, um dort die Psyche des Menschen zu studieren und auch meine eigene besser zu verstehen. Viele Bücher, viele Prüfungen und viele neue Menschen sind mir begegnet. Auch viele Reisen in nahe und ferne Länder durfte ich erleben.
Die Reise zu mir selbst hat durch einen ständig vorhandenen Schmerz in der Schulter begonnen. Nach dem Studium habe ich gespürt, dass es nun langsam an der Zeit wäre, in mich hineinzublicken und nicht nur die Lebenserfahrungen anderer Menschen zu bereisen.
Heute bin ich diesem Schulterschmerz dankbar. Unverarbeitete emotionale Lebenserfahrungen haben sich in dieser Körpererinnerung gezeigt. Das Symptom hat mich zu den Ursachen gebracht. Es war der Einstieg in meine Innenwelt und der Schlüssel zur Veränderung in mir, zu mehr innerem Wachstum und Freiheit. Das Äußere ist dann immer mehr gefolgt. Das Zitat „Erfolg ist das was folgt, wenn du dir selbst folgst“ passt hier gut dazu.
Anfangs habe ich den Zugang zum Unbewussten über die Hypnose gefunden, dann mit EMDR ergänzt und später noch mit IOPT und dem theoretischen Wissen von Franz Ruppert für mich vervollständigt. Das Entstehen von so vielen Symptomen im psychischen und somatischen Bereich, gehen häufig zurück auf unverarbeitete Traumata und Verletzungen im Bindungsbereich, welche tief in uns verankert sind. Heute kann ich verschiedene Werkzeuge anbieten, um Menschen auf ihrer Reise zu sich selbst zu begleiten.
Dankbar bin ich über diese Reise zu mir selbst, die mich nach Innen geführt hat – vermutlich die wichtigste in meinem Leben.
Dankbar bin ich all jeden, bei denen ich gelernt habe und deren Wissen ich heute auch in meinem Praxisalltag einsetzen kann.
Dankbar bin ich vor allem meinen Mann Klaus, meinem Lebenspartner und engsten Vertrauten. Mit ihm als Partner ist die Reise durch dieses Leben noch viel bunter, intensiver und liebevoller. Dass ich mit 37 Jahren Mama werden durfte, sehe ich als großes Geschenk. Eine völlig neue und glückliche Lebenserfahrung für mich.
Das Resultat nach der Reise zu mir selbst?
Dass ich heute in liebevoller Verbundenheit zu mir selbst, meinem Mann und meinem Sohn sein kann. Zugleich fühle ich mich frei und selbstbestimmt in der Paarbeziehung. Diese tiefe Verbindung zu einem anderen Menschen ist möglich, weil ich mit mir selbst in tiefe Verbindung gekommen bin. Verbindung und Autonomie kann ich beruflich und privat in meinem Leben finden.
Der Schulterschmerz war irgendwann weg. Ich hatte ihn zwar schon angenommen und gedacht, er wird mir vielleicht bleiben, aber er konnte sich dann doch auflösen.
Unternehme ich heute noch manchmal eine Reise zu mir selbst?
Manchmal gibt es immer wieder kleine Trigger im Alltag, wo ich merke, dass ich durch äußere Situationen oder Lebensumstände in Stress gerate, dann habe ich gelernt mich zu regulieren oder es ist wieder mal an der Zeit tiefer in meine innere Welt zu blicken und zu sehen was dahinter liegt. Es ist ein fortlaufender Prozess, aber die Rückschau in die Vergangenheit ist heute weniger. Mein Fokus ist heute mehr auf mein Leben im Jetzt.
Fast täglich kann ich im Praxisalltag miterleben, wie es sich anfühlt, wenn sich Menschen auf tiefer emotionaler Ebene ehrlich und aufrichtig begegnen.
Alter Schmerz, das Gefühl „Ich bin nicht richtig, wie ich bin“, innere, verletzte, kindliche Anteile oder auch schwere Belastungen aus der Vergangenheit begleite ich in einem vertrauensvollen Rahmen. Dabei kann ich miterleben, wie Menschen sich Schritt für Schritt innerlich immer mehr annehmen und ihre eigenen Bedürfnisse erkennen und in die eigene Autonomie finden. Diese Arbeit ist sinnvoll für mich.
Ich bin ausgebildete Klinische, Gesundheits- sowie Notfallpsychologin. Die klinisch psychologische Behandlung und Beratung wird getragen von sämtlichen Zusatzausbildungen und hochwirksamen und tiefgreifenden Methoden am Sektor Veränderungsarbeit.
Die Welt der Psychologie ist so dynamisch, dass ständige Weiterbildung unerlässlich ist. Stell dir vor, dein Werkzeugkasten ist gefüllt mit wertvollen Werkzeugen, aber mit der Zeit kommen neue, innovative Werkzeuge hinzu. Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und dein therapeutisches Spektrum zu erweitern, gibt es eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.
Identitätsorientiere Psychotraumatherapie (IoPT) & Praxis der Anliegenmethode
nach Prof. Franz Ruppert
Zürcher Ressourcen Modell
von Dr. Maja Storch
Fachausbildung EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocession
Akademie für Traumatherapie
High Impact Tools
Systemische Beratung & Coaching Mang Amon OG
Gelungenes Konfliktmanagement
Gemeinsam gewinnen statt einsam siegen.
Fachausbildung Notfallpsychologie
GkPP – Gesellschaft kritischer Psychologen
National Board of Hypnosis, Klinische Hypnose / Tiefenhypnose & Mentaltraining (OMNI)
Institut für klinische Hypnose, Magdeburg, Dr. Norbert Preetz
Fachausbildung Arbeits- & Organisationspsychologie
GkPP – Gesellschaft kritischer Psychologen
Fachausbildung Klinische- & Gesundheitspsychologin
AAP – Österreichische Akademie für Psychologie
Abschluss Psychologiestudium (Magistra)
Universität Wien
Mein beruflicher Werdegang ist eng mit dem Wunsch verbunden, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Von meinen Anfängen als Technische Zeichnerin über einen Auslandsaufenthalt in Sydney bis hin zu meiner heutigen Rolle habe ich mich stets für Menschen eingesetzt und dazu beigetragen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Dabei konnte ich meine fachliche Expertise kontinuierlich erweitern und vertiefen.
Seit 2014 in freier Praxis K8K Erfolgspsychologie
Seit 2021 FACC AG, Ried im Innkreis
2017 – 2020 Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG)
Abteilung Personaldirektion – Zentrum für Organisationsentwicklung
2015 – 2017 Klinikum Wels – Grieskirchen
Abteilung Prävention
2015 Caritas Oberösterreich
Abteilung Menschen in Not
2012 – 2013 Wiener Linien GmbH & Co KG
Abteilung Arbeitnehmerschutz
2009 Sozial Medizinisches Zentrum Ost – Donauspital
Geronto – Psychiatrische Abteilung – Praktikum
2003 – 2005 Scharoplan GmbH, Linz
Assistentin der Geschäftsleitung
2001 – 2002 EF International Language Schools
Auslandsaufenthalt Australien, Sydney
1999 – 2001 Scharoplan GmbH, Linz
Technische Angestellte
1997 – 2001 Herbsthofer GmbH & Scharoplan GmbH, Linz
Lehrausbildung Technische Zeichnerin