EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine effektive psychotherapeutische Methode zur Verarbeitung traumatischer Erlebnisse aber auch Belastungen aller Art.
Durch gezielte Augenbewegungen oder andere bilaterale Stimulationen unterstützt EMDR das Gehirn dabei, belastende Erinnerungen neu zu verarbeiten und emotional zu entlasten. Die Methode eignet sich sowohl für akute als auch für länger zurückliegende traumatische Erfahrungen und ermöglicht es, den Heilungsprozess zu beschleunigen.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
z. B. nach schweren Unfällen, Missbrauch jeglicher Art, Gewaltserfahungen, etc.
- Berufsbedingte Traumatisierungen
z.B. bei Einsatzkräfte (Ärzte, Pflege, Rettungsdienst), schwere Arbeitsunfälle (Fahrdienst), Übergriffe am Arbeitplatz
- Verarbeitung von starker Trauer und Verlusterlebnissen
z.B. Tod eines nahen Angehörigen, Suizid eines Angehörigen, Trennungen & Scheidungen, Konkurs, Fehlgeburten, gewollter Schwangerschaftsabbruch – Abtreibung
- Verarbeitung von Belastungssituationen
z. B. Jobverlust, Konflikte, Veränderungssituationen im Leben, Geburtserfahungen nach Kaiserschnitt
- Ängste & Phobien
z.B. Höhenangst, Flugangst, Redeangst, Angst vor Lift, Angst vor Gondel, Tunnelangst, soziale Ängste,
Angst vor Erbrechen, Angst vor tiefen Gewässern, Angst vor Tieren (Spinnen), ect.
- Panikattacken
- Depressionen
- chronische oder psychosomatische Schmerzen
- Folgen von Bindungstraumatisierungen
- Erschöpfung & Burnout
- negative Glaubenssätze, z.B. „Ich bin nicht gut genug“, ich schaff das nicht“, etc.
- Unkontrollierte Emotionen, z. B. schnelle Wut, Gefühle des Alleinseins, etc.
- Zwänge
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